Führe dir vor Augen, eine internationale Verschwörung hätte es auf dein Heimatland abgesehen – nicht mit Bomben oder Panzern, sondern mit bürokratischem Kalkül. Ein Plan, so grausam und umfassend, dass er Deutschland für immer von der Landkarte fegen würde. Was wie ein Drehbuch für einen dystopischen Thriller klingt, ist tatsächlich ein wenig bekanntes Kapitel der Geschichte: der Kaufman-Plan.
In den Wirren des Zweiten Weltkriegs wurde dieser schockierende Plan ersonnen – mit Zwangssterilisation, radikaler Deindustrialisierung und kultureller Auslöschung als Waffen. Doch was steckt wirklich dahinter, welche Folgen hätte es für die deutsche Identität und was können wir heute daraus lernen? Tauchen wir ein in eine düstere Wahrheit – und finden wir am Ende eine motivierende Botschaft der Verantwortung und Hoffnung.
Der historische Kaufman-Plan: Ein Volk soll verschwinden
Mitten im Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1941, veröffentlichte der Amerikaner Theodore N. Kaufman ein verstörendes Buch mit dem Titel „Germany Must Perish!“ (Deutschland muss zugrunde gehen!). Darin entwarf er einen radikalen Plan, um künftige Kriege für immer zu verhindern – indem er die Auslöschung des deutschen Volkes forderte. Kaufman war kein Regierungsbeamter, sondern ein Privatmann, doch seine Ideen fanden in einigen alliierten Medien Beachtung. Sogar die New York Times erwähnte seinen „Plan zur Auslöschung Deutschlands“ und das Magazin TIME nannte es die Verkörperung einer „einzigen sensationellen Idee“ – nämlich dass es „humaner sei, die Deutschen zu sterilisieren, als sie alle abzuschlachten“. Diese Worte lassen erahnen, wie schockierend Kaufmans Vision war.
Was genau beinhaltete der Kaufman-Plan? Kurz gesagt: die vollständige Zwangssterilisation aller Deutschen im fortpflanzungsfähigen Alter und die Aufteilung Deutschlands unter den alliierten Siegermächten. Kaufman argumentierte kalt und rational: Etwa 48 Millionen Deutsche – Männer bis 60, Frauen bis 45 Jahre – sollten unfruchtbar gemacht werden, um die deutsche Bevölkerung binnen zwei Generationen aussterben zu lassen.
Er berechnete sogar die Logistik dieses Genozids: Rund 20.000 Ärzte könnten mit je 25 Eingriffen pro Tag innerhalb eines Monats sämtliche männlichen Deutschen sterilisieren; die weibliche Bevölkerung, so sein Plan, würde man in etwa drei Jahren vollständig unfruchtbar machen. Keine Geburten mehr in Deutschland – für immer. Bei einer natürlichen Sterberate von ca. 2% pro Jahr würde Deutschlands Bevölkerung dann um 1,5 Millionen Menschen jährlich schrumpfen, bis sie aufhörte zu existieren. Es klingt unfassbar, doch genau das schlug ein Einzelner vor, der glaubte, damit „ewigen Weltfrieden“ zu sichern.
Doch damit nicht genug: Kaufman wollte auch, dass Deutschland als Staat von der Landkarte verschwindet. Sein Buch enthielt eine Karte, die die dismemberment (Zerstückelung) des Landes skizzierte – jede Region sollte an einen Nachbarn fallen. Preußen an die Sowjetunion, Bayern an Czechoslovakia (Tschechien/Slowakei), der Westen an Frankreich, Belgien und die Niederlande, der Süden an Italien und so weiter. Deutschland sollte buchstäblich aufgeteilt und ausgelöscht werden, damit es nie wieder eine Einheit bilden könne. Diese extreme „Endlösung der Deutschenfrage“ – bemerkenswerterweise gebrauchte Kaufman tatsächlich den Begriff Endlösung für seinen Plan – stellte das gesamte deutsche Volk unter Generalverdacht: Die Deutschen seien unverbesserliche Unruhestifter und müssten wie ein gefährlicher Virus für alle Zeit unschädlich gemacht werden.
Dieser erschreckende Vernichtungsplan fand seinerzeit in Nazi-Deutschland natürlich schnell Beachtung. Die NS-Propaganda schlachtete ihn aus, um den Deutschen zu vermitteln: „Schaut her, so wollen unsere Feinde uns behandeln!“ Tatsächlich glaubten einige alliierte Hardliner, Deutschlands aggressiven Geist ein für alle Mal brechen zu müssen. Kaufmans Buch – geschrieben von einem jüdischen Autor – passte exakt ins Feindbild der Nazis und wurde als Beweis einer angeblichen jüdischen Weltverschwörung zitiert. Obgleich Kaufman kein offizielles Mandat hatte, blieb die unheilvolle Frage im Raum stehen: Würden die Alliierten nach einem Sieg vielleicht tatsächlich zu solch radikalen Mitteln greifen?
Der Morgenthau-Plan: Deindustrialisierung als Strafe
So bizarr und entsetzlich der Kaufman-Plan klingt – er war nicht der einzige Vernichtungsplan gegen Deutschland. Tatsächlich wurde wenige Jahre später auf höchster politischer Ebene ein Konzept diskutiert, das in eine ähnliche Richtung ging: der Morgenthau-Plan. Benannt nach dem US-Finanzminister Henry Morgenthau Jr., schlug dieser Plan 1944 vor, Deutschland nach dem absehbaren Kriegsende gezielt zu deindustrialisieren und in einen Agrarstaat zu verwandeln. Deutschland sollte wirtschaftlich „auf Null gesetzt“ werden: Schwerindustrie abbauen, Fabriken demontieren, die Stahl- und Waffenproduktion zerstören. Das Ziel dahinter war klar – ein entindustrialisiertes Deutschland, arm und auf Landwirtschaft reduziert, würde nie wieder die Kraft haben, einen Krieg vom Zaun zu brechen.
Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt sprachen den Morgenthau-Plan beim Treffen in Quebec 1944 tatsächlich an und stimmten ihm zunächst prinzipiell zu. In Morgenthaus Memoiren wird sogar erwähnt, wie Roosevelt in drastischen Worten zustimmte, man müsse „Deutschland hart anpacken“ – notfalls auch die Deutschen „kastrieren“ oder anderweitig unschädlich machen. Der Plan sah vor, das Ruhrgebiet – Herz der deutschen Industrie – zu entwaffnen: Rohstoffminen schließen, Maschinen abbauen, ganze Industriezweige eliminieren. Deutschland sollte in Besatzungszonen und kleinere Staaten aufgeteilt werden. Man war bereit, die deutsche Zivilbevölkerung eine harte Bestrafung fühlen zu lassen: Eine drastische Absenkung des Lebensstandards wurde einkalkuliert, selbst Hungerwinter nahm man billigend in Kauf. Aus einem Industrieland mit weltweit führender Technik sollte ein „Kartoffelacker“ werden.
Als dieser brutale Plan jedoch an die Öffentlichkeit durchsickerte, sorgte er international für Empörung. Viele sahen darin einen Racheakt, der neue Konflikte säen würde statt Frieden. Hitler nutzte die Bekanntgabe des Morgenthau-Plans propagandistisch: Er behauptete, die Alliierten wollten das deutsche Volk versklaven oder verhungern lassen, was den Widerstand an der Front verlängern sollte. Unter dem Druck der Kritik ruderte Roosevelt später zurück und distanzierte sich offiziell von den extremsten Ideen. Tatsächlich wurde der Morgenthau-Plan nie in Gänze umgesetzt. Stattdessen entschieden sich die West-Alliierten nach 1945 für einen anderen Weg: Statt Deutschland dauerhaft zu schwächen, halfen sie beim Wiederaufbau (Marshallplan) – ein Pragmatismus im aufkommenden Kalten Krieg, der Deutschlands Wirtschaftskraft als Bollwerk gegen die Sowjetunion benötigte.
Dennoch blieben Spuren des Plans nicht aus. Unmittelbar nach Kriegsende erlebte Deutschland eine Phase der Deindustrialisierung auf Raten: Produktionsobergrenzen, Demontage von Fabriken als Reparationsleistung, das Verbot vieler Industrien – all das war Realität der ersten Nachkriegsjahre. Die deutschen Wirtschaft lag am Boden, Städte in Trümmern, und Millionen Menschen litten Not. Hätte man den Morgenthau-Plan komplett durchgezogen, wäre das deutsche Wirtschaftswunder der 1950er undenkbar gewesen. Deutschland wäre ein rückständiges Land geworden, ohne Maschinenbau, ohne Autobau, ohne Exportkraft – damit auch ohne die Identität als Land der Ingenieure und Dichter, die sich zu einem guten Teil über kulturelle und industrielle Leistungen definierte.
Schockierende Auswirkungen auf Identität und Wirtschaft
Was wäre, wenn der Kaufman-Plan oder der Morgenthau-Plan tatsächlich voll umgesetzt worden wären? Stellen wir uns für einen Moment dieses alternative Szenario vor: Kein deutsches Volk mehr im 20. Jahrhundert. Die heute vertrauten Tugenden und Beiträge Deutschlands zur Welt – weggewischt. Keine deutsche Sprache, die gepflegt weitergegeben wird. Keine deutschen Erfinder, Ingenieure oder Dichter mehr. Beethoven, Goethe und Einstein würden irgendwann nur noch fremdländische Figuren in Geschichtsbüchern sein, weil es keine Nachfahren ihrer Kultur gäbe. Deutschlands Städte und Regionen würden heute vielleicht völlig anders heißen, aufgeteilt auf umliegende Nationen. Der Verlust ginge über das Physische hinaus: Ein einzigartiges kulturelles Erbe wäre für immer verloren. Für die Welt wäre es, als hätte man einen Farbton aus dem Spektrum der Zivilisation gelöscht.
Auch wirtschaftlich wären die Folgen gravierend – nicht nur für Deutschland, sondern für Europa insgesamt. Deutschlands rascher Wiederaufstieg nach 1945 vom Trümmerfeld zur Wirtschaftslokomotive Europas prägte die Nachkriegsordnung entscheidend. Wäre Deutschland hingegen deindustrialisiert und dauerhaft geschwächt geblieben, hätte es weder einen Volkswagen Käfer noch ein deutsches Wirtschaftswunder gegeben. Millionen Deutsche wären entweder als verarmte Landarbeiter dahinvegetiert oder in alle Winde emigriert, um Arbeit zu finden. Die robuste Mittelschicht, das Rückgrat von Innovation und Stabilität, hätte sich nie entwickelt. Europa hätte einen Motor weniger gehabt – womöglich wären andere Mächte in dieses Vakuum gestoßen.
Darüber hinaus trifft die Vorstellung einer kulturellen Auslöschung ins Mark der deutschen Identität. Ein Volk definiert sich nicht nur über Sprache und Abstammung, sondern auch über geteilte Werte, Erinnerungen und Errungenschaften. Nach 1945 haben die Deutschen – trotz aller Scham und Aufarbeitung der dunklen Nazi-Vergangenheit – ihr Land neu aufgebaut und eine demokratische, friedliche Identität entwickelt.
Dieser Prozess der Selbstfindung wäre unmöglich gewesen, wenn das Volk gar nicht mehr existiert oder komplett mundtot gemacht worden wäre. Man stelle sich die psychologische Wirkung vor, wenn generationenlang keinerlei Hoffnung auf Erhalt der eigenen Familie, Kultur oder Nation bestünde – ein kollektiver Nihilismus wäre die Folge. Genau das war Kaufmans Kalkül: den Deutschen jede Zukunftsperspektive nehmen. Es ist ein Albtraum, der zum Glück nie Realität wurde. Stattdessen bewiesen die Nachkriegsdeutschen eine erstaunliche Resilienz und Eigenverantwortung, indem sie trotz aller Widrigkeiten ihr Schicksal in die Hand nahmen und das Fundament für das moderne Deutschland legten.
Vergangenheit vs. Gegenwart: Pläne und Parallelen im Überblick
Historisch gab es mehrere radikale Entwürfe, um Deutschland als Machtfaktor auszuschalten. Einige kamen von Privatpersonen, andere aus höchsten Regierungskreisen. Die folgenden Pläne zeigen, wie unterschiedlich – aber gleichermaßen erschütternd – die Ansätze waren.
Interessant (und beunruhigend) ist auch der Blick auf heutige Parallelen und Ängste, die an diese alten Pläne erinnern:
Plan (Jahr) | Initiator | Inhalt/Ziel | Parallelen heute? |
---|---|---|---|
Kaufman-Plan (1941) | Theodore N. Kaufman (US-Autor) | Zwangssterilisation aller Deutschen; Aufteilung Deutschlands unter den Alliierten. Ziel: Vollständige Eliminierung der deutschen Nation als Prävention weiterer Kriege. | Kein offizieller „Genozid-Plan“ in der Gegenwart. Doch die Idee eines „Volkes ohne Zukunft“ taucht indirekt in Debatten auf – z.B. niedrige Geburtenraten und Ängste vor demografischem Niedergang („Deutschland schafft sich ab“). |
Morgenthau-Plan (1944) | Henry Morgenthau Jr. (US-Minister) | Deindustrialisierung Deutschlands; Umwandlung in einen Agrarstaat, Aufteilung in Zonen. Ziel: Dauerhafte Schwächung der Wirtschaftskraft, damit Deutschland keine Kriegsgefahr mehr darstellt. | Der Begriff „Deindustrialisierung“ ist wieder aktuell: Hohe Energiepreise und Abwanderung von Industriebetrieben wecken Befürchtungen, Deutschland könne wirtschaftlich an Stärke verlieren. Manche unken von einem „Morgenthau 2.0“ in Form von selbstauferlegter Industrieschwächung. |
Hooton-Plan (1943) | Earnest Hooton (US-Anthropologe) | Umerziehung der Deutschen durch gezielte Ansiedlung fremder Bevölkerungsgruppen und Auswanderung von Deutschen. Ziel: „Biologische Lösung“, um den deutschen Nationalismus durch Vermischung der Bevölkerung zu entschärfen und die kulturelle Identität aufzulösen. | Kontroverse Diskussionen über Masseneinwanderung und Integration berühren ähnliche Fragen: Verändert sich die Bevölkerungszusammensetzung so, dass traditionelle Identitäten verschwinden? Stichwort: kulturelle Auslöschung oder „Bevölkerungsaustausch“ – von einigen als Gefahr beschworen, von anderen als Panikmache abgetan. |
Aktuelle geopolitische Entwicklungen: Wiederholt sich die Geschichte?
Bei all dem historischen Schrecken drängt sich die Frage auf: Könnte so etwas heute wieder passieren? Natürlich lebt die Welt heute in einer anderen Zeit – offene Aufrufe zur Ausrottung eines Volkes würden international geächtet. Dennoch erkennen manche Parallelen und schleichende Entwicklungen, die an die Ziele von damals erinnern. Gerade wirtschaftlich steht Deutschland erneut vor großen Herausforderungen. In den letzten Jahren ist der Begriff „Deindustrialisierung“ plötzlich zurück im öffentlichen Diskurs aufgetaucht.
Hohe Energiepreise, Lieferkettenkrisen und harte globalisierte Konkurrenz setzen der einst so stolzen Industrienation zu. Wenn energieintensive Werke schließen, Traditionsunternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern oder keine neuen Investitionen ins Land fließen, schrillen die Alarmglocken. Deutschlands wirtschaftliche Stärke – über Jahrzehnte Garant für Wohlstand – wirkt angezählt. Einige Beobachter fragen besorgt, ob wir uns nicht selbst in einen Morgenthau-ähnlichen Zustand manövrieren: Durch politische Fehlentscheidungen, überzogene Bürokratie oder das Abschalten wichtiger Energiequellen droht ein Industrie-Abbau, den keine feindliche Besatzungsmacht effizienter orchestrieren könnte.
Ein aktuelles Beispiel ist die Energiekrise seit 2022: Die Abhängigkeit von billigem Gas wurde brutal sichtbar, als Lieferungen ausblieben. Die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines und der Ukraine-Konflikt haben Deutschlands Energieversorgung ins Wanken gebracht. Plötzlich zahlten Fabriken ein Vielfaches für Strom und Gas – für manche Unternehmen das Todesurteil. Branchen wie die Chemieindustrie oder Stahlherstellung warnen vor Abwanderung, wenn die Rahmenbedingungen sich nicht verbessern. Ist das ein neuer Krieg, der nicht mit Bomben, sondern mit wirtschaftlichem Druck geführt wird? Manche kritische Stimmen sehen die Handschrift geopolitischer Rivalen: Etwa dass die USA von Europas Industrieschwäche profitieren könnten oder dass andere Mächte ein Interesse daran haben, den Konkurrenten Deutschland zu schwächen. Ob Verschwörung oder nicht – die Sorge ist real: Deutschland darf nicht erneut „ausgeschaltet“ werden, diesmal auf ökonomische Weise.
Und was ist mit der kulturellen Dimension? Hier ist das Bild komplex. Deutschland hat sich seit 1945 stark gewandelt: von einer homogenen Kriegsgesellschaft hin zu einer offenen, pluralistischen Demokratie. Genau diese Offenheit sehen Pessimisten als Gefahr für die traditionelle Identität. Sie sprechen von einer „kulturellen Auslöschung“ auf Raten. Gemeint ist damit etwa, dass junge Generationen kaum noch traditionelle Werte und Geschichte vermittelt bekommen, dass englische Begriffe die deutsche Sprache durchdringen, dass Nationalstolz zum Tabu geworden ist.
Auch die hohe Einwanderung der letzten Jahrzehnte – von der einerseits behauptet wird, dass Deutschland sie dringend zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs und aus humanitären Gründen benötigt – empfinden viele Menschen als Bedrohung. Begriffe wie „Bevölkerungsaustausch“ verbreiten sich zunehmend: Sie drücken die Sorge aus, dass die autochthone deutsche Bevölkerung zahlenmäßig immer stärker zurückgedrängt wird, während Parallelgesellschaften entstehen und gewachsene kulturelle Eigenheiten verblassen. Ob es sich dabei um berechtigte Ängste oder nur populistische Panikmache handelt, ist umstritten. Klar ist jedoch, dass viele Deutsche ein tiefes Unbehagen verspüren, wenn sie an die Zukunft ihrer Identität denken. Nach dem Motto: „Wofür stehen wir in 50 Jahren noch, wenn wir uns selbst aufgeben?“
Historisch gesehen hat Deutschland Phasen der Umerziehung und Anpassung bereits erlebt – nach 1945 wurden Demokratie und neue Werte von den Alliierten eingeführt, alte Eliten entfernt, die Jugend im Geiste des „Nie wieder“ erzogen. Vieles davon war notwendig und erfolgreich, doch es führte auch zu einer gewissen Entfremdung mancher Deutschen von patriotischen Gefühlen. In der heutigen globalisierten Welt prallen nun unterschiedliche Visionen aufeinander: Die einen sehen Deutschlands Zukunft in der Auflösung in einem größeren europäischen oder globalen Ganzen, die anderen pochen auf den Erhalt nationaler Souveränität und Kultur. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte – doch die lauten Stimmen am Rand schüren die Angst vor dem jeweils anderen Extrem.
Schock als Weckruf – Handle jetzt!
Der enthüllte Kaufman-Plan ist ein Mahnmal dafür, wie nahe Wahnsinn und Realität manchmal beieinander lagen. Doch er dient uns heute als dringender Weckruf: „Niemals wieder!“ lautete der Schwur nach 1945, aktueller denn je. Niemals wieder soll ein Volk ausgelöscht werden, niemals wieder darf Deutschland Opfer werden – weder durch sich selbst noch durch äußere Mächte.
Stell dir vor, wir – die Bürger dieses Landes – übernehmen unser Schicksal bewusst und entschlossen. Was wäre, wenn jeder von uns Verantwortung übernimmt? Verantwortung dafür, Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, unsere Wirtschaft stark zu halten und unsere Kultur bewusst zu pflegen. Ebenso wichtig ist es, nicht naiv gegenüber anderen Staaten zu sein. Deutschland muss seine eigenen Interessen klar erkennen und selbstbewusst vertreten – nur so können wir dauerhaft bestehen.
Die Geschichte hat uns gelehrt, was auf dem Spiel steht. Lass dich nicht lähmen – nutze den Schock als Motivation. Informiere dich, diskutiere mit anderen und engagiere dich aktiv für dein Land. So stellst du sicher, dass perfide Pläne gegen Deutschland niemals Realität werden.
Bist du bereit, Verantwortung zu übernehmen? Zeigen wir durch Selbstbeherrschung, Fleiß und Eigeninitiative, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben. Es liegt in deiner Hand, ein starkes, selbstbewusstes Deutschland zu bewahren.
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass finstere Pläne wie der Kaufman-Plan nur kuriose Fußnoten der Geschichte bleiben.