Viele Männer sind überzeugt: Nach einem Orgasmus ist Schluss. Vielleicht glaubst auch du, dass ein zweiter oder dritter Höhepunkt für dich unmöglich ist. Das scheint logisch – schließlich fühlt sich der Körper nach dem Samenerguss erschöpft und braucht eine Pause. Und doch gibt es Männer, die etwas Unglaubliches berichten: Sie erleben mehrfache Höhepunkte beim Mann, ohne dazwischen lange schlapp zu machen. Klingt wie ein Mythos? Es ist an der Zeit, diese Vorstellung gründlich auf den Kopf zu stellen und dich auf eine Reise zu mehr Lust und Kontrolle mitzunehmen.
Stell dir vor, du könntest Welle um Welle intensiver Lust erleben, ohne sofort abzufallen. Mehrere Orgasmen hintereinander, die dich und deine Partnerin in Staunen versetzen – und das alles, weil du gelernt hast, deinen Körper auf eine neue Weise zu meistern. Unglaublich? Vielleicht. Erreichbar? Absolut! Was bisher wie ein unerreichbares Versprechen klingt, kann für dich Realität werden, wenn du bereit bist, dich auf neues Terrain zu wagen. In diesem Artikel erfährst du, warum multiple Orgasmen für Männer real sind, wie du dieses Potenzial in dir wecken kannst und warum diese Fähigkeit weit mehr bedeutet als nur länger Spaß im Bett zu haben. Es geht um Körperbewusstsein, innere Stärke und eine selbstbestimmte Sexualität, die dich wachsen lässt.
Mythos vs. Realität: Männer und der eine Orgasmus
Die meisten Männer kennen nur das eine Finale: Ein kurzer Höhepunkt und dann ist die Luft raus. Um dieses Thema ranken sich etliche Mythen. Schauen wir uns einige gängige Annahmen an und vergleichen sie mit der Realität:
Mythos | Realität |
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„Nur Frauen können multiorgasmisch sein, Männer nicht.“ | Doch – auch Männer können mehrere Orgasmen hintereinander erleben, wenn sie die nötigen Techniken anwenden und ihren Körper schulen. |
„Ein männlicher Orgasmus geht immer mit Ejakulation einher.“ | Orgasmus und Ejakulation sind zwei getrennte Prozesse. Mit Übung kannst du einen Orgasmus haben, ohne dabei zu ejakulieren – dadurch kannst du Orgasmen genießen, ohne sofort eine lange Pause zu brauchen. |
„Mehrfach-Orgasmen beim Mann sind esoterischer Unsinn.“ | Schon vor Jahrhunderten lehrten Tantra-Techniken, wie Männer multiple Orgasmen erreichen können. Heutige Experten und Erfahrungen bestätigen: Mit körperlicher Selbstbeherrschung und Training ist das Phänomen real. |
Wie du siehst, sind viele Überzeugungen veraltet. Die Realität ist: Dein Körper ist zu mehr fähig, als du bisher geglaubt hast. Männer können multiorgasmisch sein – aber nicht von selbst über Nacht. Es erfordert neues Wissen und konsequente Praxis. Genau dabei wollen wir dich unterstützen.
Was bedeutet ein „multipler Orgasmus“ beim Mann?
Von Natur aus durchläuft der männliche Körper nach dem Orgasmus eine Zwangspause – die berühmte Refraktärperiode. In dieser Phase geht normalerweise nichts mehr: Dein Penis erschlafft, die Erregungskurve stürzt ab und du brauchst Zeit zur Erholung. Das liegt daran, dass beim Orgasmus meist unmittelbar der Samenerguss erfolgt, der bestimmte Hormone ausschüttet und das „System“ vorläufig herunterfährt.
Doch ein Orgasmus muss nicht zwangsläufig mit einer Ejakulation gekoppelt sein. Der Kern des multiplen Orgasmus beim Mann liegt in der Fähigkeit, den Höhepunkt ohne Samenerguss zu erleben. Das heißt, die wellenartige ekstatische Empfindung eines Orgasmus tritt ein, aber die finale Ejakulation – und damit die Erschöpfungsphase – bleibt aus. Wenn dir das gelingt, kannst du die Erregung aufrechterhalten oder schnell wieder steigern und einen weiteren Orgasmus erreichen, bevor die typische Müdigkeit einsetzt. Manche sprechen hierbei von einem „trockenen Orgasmus“ (da kein Ejakulat austritt), doch das Gefühl kann trotz fehlender Flüssigkeit unglaublich intensiv sein.
Wichtig ist zu verstehen: Ein multipler Orgasmus beim Mann ist nicht das gleiche wie mehrfache Ejakulationen nacheinander. Letzteres schaffen nur extrem wenige Männer, und wenn, dann mit abnehmender Intensität und langer Übung. Das Ziel der meisten Techniken ist vielmehr, Orgasmen ohne Ejakulation zu meistern. Du trainierst deinen Körper darauf, Lustwellen zu erleben, wann du es willst – und den eigentlichen Samenerguss zu kontrollieren und hinauszuzögern. Dadurch kannst du im Prinzip auf den „Reset-Knopf“ verzichten, der dich sonst nach einem Orgasmus ausknockt.
In der fernöstlichen Sexuallehre, etwa im Tantra oder Daoismus, weiß man schon lange um diese Möglichkeit. Dort gilt die Trennung von Orgasmus und Ejakulation als Schlüssel, um die Sexualenergie steigern zu können und sie im Körper zirkulieren zu lassen, anstatt sie mit dem Samenerguss zu verflüchtigen. Moderne Sexualcoaches und Mediziner bestätigen: Was mystisch klingt, beruht auf nachvollziehbaren körperlichen Prozessen. Es geht darum, bestimmte Muskeln zu beherrschen, die Atmung zu kontrollieren und mental bewusst zu bleiben – alles Fähigkeiten, die man erlernen kann.
Der Schlüssel: Ejakulationskontrolle durch Körper und Geist
Wie schafft man es konkret, einen Orgasmus ohne Ejakulation zu haben? Der Schlüssel liegt in einem Wort: Ejakulationskontrolle. Dahinter verbirgt sich die Kunst, den Drang zum Samenerguss im entscheidenden Moment zu zügeln. Dies erfordert körperliche Selbstbeherrschung und mentale Stärke zugleich. Stell es dir wie einen Muskel vor, den du trainierst – am Anfang schwierig, doch mit der Zeit immer leichter.
Zum einen ist da die körperliche Komponente: Dein Körper muss lernen, die Reflexe zu steuern, die den Samenerguss auslösen. Hier spielen Beckenbodenmuskulatur und Nervensystem eine Rolle. Zum anderen die mentale Komponente: Du brauchst Konzentration und innere Ruhe, um bei hoher Erregung nicht die Kontrolle zu verlieren. Impulskontrolle ist hier entscheidend – anstatt dich von der Lust überrollen zu lassen, lernst du, auf der Welle zu reiten, ohne herunterzufallen.
Diese Selbstkontrolle erinnert an andere Lebensbereiche: Wer impulsiv jedem Verlangen nachgibt, verliert langfristig an Macht über sein Leben. Ein Mann, der hingegen gelernt hat, seine Impulse zu meistern, strahlt Stärke und Gelassenheit aus. Genauso ist es im Bett: Wenn du die Fähigkeit entwickelst, trotz intensivster Lust einen kühlen Kopf und Kontrolle zu bewahren, hebst du dich von der Masse ab. Du handelst selbstbestimmt, nicht getrieben von unbewussten Reflexen. Und keine Sorge – Kontrolle bedeutet in diesem Fall nicht, weniger zu fühlen. Im Gegenteil: Du spürst jeden Moment bewusster, wenn du nicht sofort zum Ende sprintest.
Merke dir: Orgasmuskontrolle ist kein Hexenwerk, sondern Trainingssache. Jeder Mann kann lernen, seinen Höhepunkt zu steuern, so wie man das Fahren eines Autos lernt – zuerst ruckelt es, doch irgendwann hast du den Dreh raus. Im nächsten Abschnitt bekommst du konkrete Techniken und Tipps an die Hand, um genau das zu üben.
Techniken und Tipps für mehrfache Höhepunkte beim Mann
Du fragst dich jetzt sicher: Wie fange ich an? Die gute Nachricht ist, es gibt erprobte Methoden, um mehrfach zum Höhepunkt zu kommen. Wichtig ist, geduldig zu sein und dir Zeit zu geben, diese Techniken zu meistern. Hier sind die wichtigsten Techniken und Tipps, die dich auf dem Weg zum multi-orgasmischen Mann unterstützen:
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Beckenbodentraining (PC-Muskel stärken)
Im männlichen Beckenboden liegt enorme Kraft über deine Ejakulation. Der sogenannte PC-Muskel (Musculus pubococcygeus) kann wie jeder andere Muskel trainiert werden. Eine einfache Übung: Beim Wasserlassen bewusst den Strahl anhalten und wieder laufen lassen – das zieht genau diesen Muskel zusammen. Durch regelmäßiges Training wird dein Beckenboden stärker und du gewinnst mehr Kontrolle über die Vorgänge beim Höhepunkt. Ein kräftiger Beckenboden ermöglicht es dir, den Samenergussreflex im entscheidenden Moment besser zurückzuhalten. Baue täglich ein paar Sätze dieser Kegel-Übungen in deine Routine ein, ähnlich wie Liegestütze für deine Intimmuskulatur. Anfangs mag es ungewohnt sein, aber mit der Zeit spürst du deutliche Fortschritte in deiner Beherrschungsfähigkeit. -
Atmung und Entspannung
Deine Atmung beeinflusst direkt deine Erregungskurve. Viele Männer neigen dazu, kurz und flach zu atmen, wenn sie erregt sind – und rasen so ungebremst dem Orgasmus entgegen. Lerne stattdessen, tief und bewusst zu atmen, insbesondere wenn du merkst, dass du dich dem Höhepunkt näherst. Bei tantrischen Techniken wird oft empfohlen, die Erregung „nach oben zu atmen“: Stell dir vor, du lenkst die sexuelle Energie mit jedem Atemzug vom Unterleib in den ganzen Körper. Tiefes Bauchatmen beruhigt deinen Puls, versorgt dich mit Sauerstoff und schenkt dir einen Moment der Klarheit mitten im Sturm der Lust. So kannst du Spannungsaufbau genießen, ohne die Kontrolle zu verlieren. Übe am besten schon während der Masturbation, deinen Atem zu steuern – zum Beispiel 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden ausatmen – um in aufregenden Momenten einen Anker der Ruhe zu haben. -
Stimulation kontrollieren (Start-Stopp-Technik)
Eine der effektivsten Methoden, Ejakulationskontrolle zu lernen, ist die Start-Stopp-Methode, auch als Edging bekannt. Dabei gehst du absichtlich bis kurz vor den Punkt ohne Wiederkehr – den Moment, an dem der Samenerguss unausweichlich einsetzt – und hörst dann für einen Moment mit der Stimulation auf. Dieser Punkt wird im Englischen treffend „Point of no return“ genannt. Indem du kurz innehältst oder das Tempo verringerst, lässt du deine Erregung leicht abkühlen, ohne dass die Lust ganz verschwindet. Sobald du dich etwas beruhigt hast, steigerst du die Stimulation wieder. Dieses Auf und Ab kann man mehrfach wiederholen. Es schult deinen Körper, nicht sofort den Höhepunkt auszulösen, und erhöht gleichzeitig deine Ausdauer enorm. Wichtig: Sei ehrlich mit dir selbst und erkenne rechtzeitig, wann du stoppen musst – das erfordert Übung. Mit der Zeit wirst du ein immer besseres Gespür dafür entwickeln, wo deine Grenze liegt. Die Start-Stopp-Technik kannst du erst allein beim Masturbieren trainieren und später im Liebesspiel mit deiner Partnerin anwenden. Ihr werdet überrascht sein, wie viel länger und intensiver der Akt dadurch wird. -
Druckpunkt-Techniken anwenden
Es gibt auch physische Tricks, um den Samenerguss zu unterdrücken. Eine bekannte Methode ist Druck unterhalb der Eichel oder am Damm (der Bereich zwischen Hoden und After). Kurz bevor du kommst, kannst du mit Daumen und Zeigefinger den Penis unterhalb der Eichel für ein paar Sekunden fest zusammendrücken. Das kann den Ejakulationsreflex abschwächen. Ähnlich wirkt Druck auf den Damm, wo sich der sogenannte „Punkt der tausend Goldstücke“ befindet – ein Begriff aus dem Taoismus für eine Stelle, durch die der Samenleiter verläuft. Wenn du diesen Punkt kräftig drückst (entweder mit den Fingern oder durch starkes Anspannen des Beckenbodens), kann der Samenerguss oft aufgehalten werdenfocus.de. Diese Techniken erfordern etwas Geschick und Timing, da man in höchster Erregung sehr präsent und beherrscht bleiben muss. Sie funktionieren nicht bei jedem Mann gleich gut, aber es lohnt sich, sie auszuprobieren. Viele schwören darauf, dass dieser „Geheimknopf“ ihnen geholfen hat, mehrfache Orgasmen zu erleben. Achte aber darauf, nicht zu grob zu sein und keine Schmerzen zu verursachen – es soll die Lust unterstützen, nicht mindern. -
Mentale Fokussierung und Visualisierung
Neben den körperlichen Übungen ist die geistige Einstellung ein mächtiges Werkzeug. Wenn du auf dem Weg zum zweiten oder dritten Orgasmus bist, kann es passieren, dass dein Geist Streiche spielt – zum Beispiel kommt die Angst, die Kontrolle doch zu verlieren, oder Zweifel, ob es klappt. Hier hilft es, eine mentale Technik parat zu haben. Einige Männer zählen innerlich langsam runter, atmen mit Zahlen im Kopf (z.B. „eins“ beim Einatmen, „zwei“ beim Ausatmen), um fokussiert zu bleiben. Andere stellen sich etwas Beruhigendes oder Kraftvolles vor, um nicht von der Reizflut überwältigt zu werden – etwa wie sie die Welle reiten oder wie Energie durch ihren Körper fließt. Finde ein Bild oder Mantra, das für dich funktioniert. Mentale Klarheit und Selbstdisziplin sind trainierbar, zum Beispiel durch Meditation im Alltag. Je geübter du darin bist, deine Gedanken zu kontrollieren und im Hier und Jetzt zu bleiben, desto leichter wird es dir fallen, auch im Höhepunkt einen Teil deines Bewusstseins lenken zu können. Denke daran: Dein wichtigster Sexualmuskel sitzt zwischen den Ohren. Wenn du den im Griff hast, folgen Körper und Lust von allein.
Diese Techniken zeigen: Der Weg zum multi-orgasmischen Mann vereint körperliches Training, Atemkontrolle, bewusste Stimulation und gedankliche Stärke. Anfangs mag das viel erscheinen – aber bedenke, wie du einst andere Fähigkeiten gelernt hast, Schritt für Schritt. Genauso eroberst du auch diese neue Fähigkeit.
Vorteile: Warum sich die Mühe lohnt
Vielleicht fragst du dich: Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt? Ja, und wie! Die Fähigkeit, als Mann multiple Orgasmen zu erleben, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich – im Schlafzimmer und darüber hinaus. Hier einige Gründe, warum es sich definitiv auszahlt, dranzubleiben:
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Längere Ausdauer und intensiveres Liebesspiel
Offensichtlich wirst du durch Ejakulationskontrolle viel länger durchhalten können. Für dich bedeutet das ausgedehntere Genussphasen und die Möglichkeit, mehrere Höhepunkte in einer Session zu erleben. Für deine Partnerin bedeutet es oft gesteigerte Zufriedenheit, da du nicht nach wenigen Minuten schlapp machst. Ihr könnt gemeinsam neue Höhepunkte erklimmen, wenn du nicht mehr an den einen Schuss gebunden bist. Das Liebesspiel wird spielerischer, da ihr variieren könnt – mal Tempo rausnehmen, mal Gas geben – ohne Angst, dass gleich alles vorbei ist. Viele Männer berichten auch, dass die Orgasmen, die sie schließlich haben, intensiver und ganzheitlicher empfunden werden als zuvor, weil so viel Aufbau und Spannung dahintersteckt. -
Steigerung der Sexualenergie
In traditionellen Lehren gilt Sperma als Träger von Lebensenergie. Auch ohne es esoterisch zu sehen, wirst du feststellen: Wenn du nicht bei jedem Mal ejakulierst, fühlst du dich danach oft weniger erschöpft. Im Gegenteil, du kannst dich nach mehreren trockenen Orgasmen geradezu energiegeladen fühlen. Die sexuelle Erregung wird in deinem Körper verteilt, anstatt sich in einem kurzen Moment komplett zu entladen. Diese gesteigerte Sexualenergie kann sich positiv auf dein Wohlbefinden auswirken – manche Männer spüren mehr Antrieb im Alltag, ein gesteigertes Körperbewusstsein und sogar mehr Kreativität, wenn sie lernen, ihre sexuelle Kraft zu lenken statt sie planlos verpuffen zu lassen. Du nutzt deine männliche Energie effizienter und bewusster. -
Tiefere emotionale Verbundenheit
Wenn du mit einer Partnerin übst, kann das gemeinsame Erforschen multipler Orgasmen eure Intimität vertiefen. Ihr kommuniziert mehr über Empfindungen, arbeitet als Team zusammen (etwa bei der Start-Stopp-Methode oder neuen Stellungen, die dir Kontrolle erleichtern). Diese offene Kommunikation und das Verlängern der Liebeszeit schaffen oft ein stärkeres Band und mehr Vertrauen. Deine Partnerin wird es wahrscheinlich sehr schätzen, dass du dir die Mühe machst, eure gemeinsame Lust zu steigern – das zeigt Rücksicht und Engagement. Gleichzeitig kannst du ihr helfen, ebenfalls mehrere Orgasmen zu erleben, weil du ja länger kannst. So profitieren beide Seiten und Sexualität wird zu einem echten Austausch von Energie und Zuneigung, statt nur einem schnellen Akt. -
Mehr Selbstbeherrschung und Selbstbewusstsein
Die Fertigkeit, die eigene Lust zu kontrollieren, strahlt in andere Lebensbereiche aus. Wenn du lernst, im Angesicht intensiver Versuchung – und was ist verlockender als ein Orgasmus? – die Zügel in der Hand zu behalten, stärkst du deinen Willenskraft-Muskel. Du wirst merken, dass sich ein neues Selbstbewusstsein einstellt: Du weißt, wozu dein Körper fähig ist und dass du Herr über deine Impulse bist. Dieses innere Wissen kann dein Auftreten verändern – du wirkst gelassener, fokussierter und auch attraktiv, weil du eine besondere Ausstrahlung von Kontrolle und gleichzeitig sinnlicher Energie hast. Außerdem: Zu wissen, dass man nicht Opfer seiner Triebe ist, sondern diese bewusst steuern kann, gibt ein ungeahntes Gefühl von Freiheit. Du bestimmst, wann Schluss ist – nicht dein Körper im Autopilot. Das ist sexuelle Meisterschaft, und sie fühlt sich großartig an.
Zusammengefasst: Mehrfache Orgasmen zu erlernen, bedeutet mehr – mehr Vergnügen, mehr Verbindung, mehr persönliche Stärke. Es öffnet Türen zu einer Sexualität, die bewusst, energiegeladen und erfüllend ist, anstatt flüchtig und begrenzt.
Geduld, Training und mentale Stärke – dranbleiben lohnt sich
So verlockend das Ergebnis ist, es wäre unfair, dir Wunder über Nacht zu versprechen. Geduld und regelmäßiges Training sind die Grundpfeiler auf dem Weg zur Multi-Orgasmus-Fähigkeit. Viele Männer geben frustriert auf, weil es nicht beim ersten Versuch klappt. Lass dich davon nicht entmutigen! Denk an dein Fitnesstraining: Niemand stemmt beim ersten Mal 100 Kilo oder läuft einen Marathon ohne Vorbereitung. Genauso musst du deinen „Liebesmuskel“ schrittweise aufbauen.
Es kann Wochen oder Monate dauern, bis du deinen ersten bewussten Orgasmus ohne Ejakulation erlebst. Möglicherweise hast du anfangs kleine Erfolge – zum Beispiel schaffst du es, deine Erregung länger hochzuhalten als sonst, oder du merkst, dass ein Orgasmus ohne starken Energieabfall stattfinden kann. Feiere diese Fortschritte! Jeder Schritt zeigt, dass du auf dem richtigen Weg bist. Rückschläge gehören dazu: Vielleicht geht mal etwas schief und du kommst doch früher als geplant. Das ist normal und Teil des Lernprozesses. Wichtig ist, dran zu bleiben.
Viele Männer haben die Fähigkeit in sich, doch nur wenige entwickeln sie, weil die meisten sich scheuen, aus der Komfortzone herauszutreten. Es erfordert schließlich ein bewusstes Auseinandersetzen mit der eigenen Sexualität und tägliches Üben – sei es durch Beckenbodentraining oder bewusste Selbstliebe-Übungen. Aber überleg mal: Wie viele Männer kennst du, die sich wirklich dieser Herausforderung stellen? Wahrscheinlich kaum jemanden. Wenn du es tust, gehörst du zu einer seltenen Sorte Mann, die Verantwortung für ihre Lust übernimmt und sich nicht mit dem Erstbesten zufriedengibt.
Halte dir immer das Warum vor Augen: Du tust das nicht nur für intensivere Orgasmen, sondern für dich selbst – um dich als Mann weiterzuentwickeln. Jede Trainingseinheit, sei es körperlich oder mental, stärkt Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Konzentrationsfähigkeit und Selbstdisziplin. Diese mentale Stärke wird dir auch jenseits von Sex von Nutzen sein. Du lernst, dich zu kontrollieren, wenn es darauf ankommt, aber auch loszulassen im richtigen Moment. Dieser Balanceakt ist eine hohe Kunst, die dich innerlich wachsen lässt.
Ein weiterer Tipp: Übe zuerst alleine, bevor du alles im Liebesspiel mit Partnerin ausprobierst. In der Solo-Praxis kannst du dich voll auf dich konzentrieren, Scham ablegen und Techniken austesten, ohne Druck, jemanden sofort glücklich machen zu müssen. Sobald du Fortschritte merkst, kannst du deine Partnerin einweihen. Viele Frauen finden das Thema spannend und unterstützen dich gern – schließlich profitieren auch sie davon. Kommunikation ist hier Gold wert: Erkläre, was du vorhast und warum, damit sie versteht, dass es keine Zurückweisung ist, wenn du zwischendurch pausierst, sondern Teil eures „Trainings“. Gemeinsam über solche intimen Dinge zu sprechen, erfordert Mut, stärkt aber ungemein euer Vertrauen.
Zu guter Letzt: Verliere nie den Humor und die Leichtigkeit. Ja, es geht um Disziplin, aber Sexualität soll Freude machen. Nimm Rückschläge locker, lache darüber und mach weiter. Dein Körper lernt am besten in einem Zustand von Entspannung und positiver Stimmung – Stress und Verkrampfung sind kontraproduktiv. Sei also geduldig und gut zu dir selbst auf diesem Weg.
Auf dem Weg zur sexuellen Meisterschaft
Was Männer oft erst glauben, wenn sie es selbst erleben, steht nun schwarz auf weiß vor dir: Multiple Orgasmen sind real – auch für dich. Das alte Dogma vom „einmal und fertig“ ist überholt, sobald du erkennst, wie viel ungenutztes Potenzial in deiner Sexualität schlummert. Ja, es erfordert Einsatz, Übung und innere Stärke, dieses Potenzial zu wecken. Doch die Reise lohnt sich mehr als du dir jetzt vielleicht vorstellst.
Du entwickelst nicht nur eine beeindruckende Fähigkeit, sondern wächst als Mensch über dich hinaus. Indem du lernst, dich selbst zu meistern – deine körperlichen Reaktionen und mentalen Impulse – erlangst du eine tiefe Kontrolle über dein eigenes Leben. Diese Kontrolle bedeutet Freiheit: Du entscheidest, wann und wie du genießt, anstatt dich von Reflexen steuern zu lassen. Das ist wahre Selbstbestimmtheit in der Sexualität.
Lass dich von Zweifeln nicht aufhalten. Jeder Experte war mal Anfänger. Jeder multi-orgasmische Mann hat bei Null angefangen, vermutlich genauso skeptisch wie du es vielleicht noch bist. Der Unterschied ist: Er hat es ausprobiert und ist drangeblieben, bis sich der Erfolg einstellte. Warum also nicht du? Stell dir vor, du blickst in einigen Monaten zurück und kannst sagen: „Früher hätte ich es nicht für möglich gehalten, aber jetzt erlebe ich regelmäßig mehrere Orgasmen – und es hat mein Leben bereichert.“
Am Ende gilt: Der beste Beweis dafür, dass etwas funktioniert, ist die eigene Erfahrung. Wage es, probiere die Techniken aus und beobachte, was passiert. Sei geduldig und neugierig. Du wirst staunen, wozu dein Körper fähig ist, wenn Geist und Wille ihn führen. Aus einem Orgasmus können plötzlich drei oder vier werden – und mit jedem Höhepunkt wächst nicht nur die Lust, sondern auch dein Vertrauen in dich selbst.
Jetzt liegt es an dir. Du hast das Wissen und die Werkzeuge. Mache den ersten Schritt auf dem Weg zur sexuellen Meisterschaft. Was heute noch unglaublich klingt, könnte bald Teil deiner neuen Realität sein – eine Realität, die du selbst gestaltet hast. Viel Erfolg auf deiner Reise zum multi-orgasmischen Mann!